Anti-Doping

Doping

Wenn ein Sportler versucht, seine sportlichen Leistungen zu steigern, indem er verbotene Stoffe einnimmt oder verbotene Methoden anwendet, spricht man von Doping. Dieses Problem bedroht den Sport schwerwiegend.

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Doping zu bekämpfen, war in den vergangenen Jahren für die Sportpolitik weltweit ein großes Aktionsfeld. Nach den Skandalen anlässlich der Tour de France 1998 einigten sich der organisierte Sport und die Politik, gemeinsam gegen dieses Problem vorzugehen. Eine internationale Antidoping-Agentur entstand, die Partner schufen gemeinsame gesetzliche Grundlagen, um zusammen und effizient gegen dieses Phänomen vorzugehen.

Auch Ostbelgien zieht gegen Doping ins Feld

Die Deutschsprachige Gemeinschaft hat sich den weltweiten Bemühungen angeschlossen. Nach der Flämischen und Französischen Gemeinschaft hat sie ein entsprechendes Dopingdekret auf die Beine gestellt.

Ende Januar 2006 hat das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft das erste Dekret zur Vorbeugung gesundheitlicher Schäden bei sportlicher Betätigung verabschiedet. Dieses Dekret regelte die Bereiche der Dopingbekämpfung, die Kampfsportarten und den Radrennsport. 2012, 2016 und 2022 folgten neue gesetzliche Grundlagen.

Die Deutschsprachige Gemeinschaft kommt so ihren nationalen und internationalen Verpflichtungen in Sachen Dopingbekämpfung nach. 2007 fanden zum ersten Mal Dopingkontrollen auf dem Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft statt.

Hier vermitteln wir Ihnen grundlegende Informationen zur Dopingbekämpfung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Für zusätzliche Informationen können Sie sich an die Nationale Anti-Doping-Organisation im Ministerium wenden.