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Der beste Rucksack für Ihre Wanderung

 
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Bei Wanderungen über Stock und Stein ist ein Wanderrucksack der ideale Begleiter. Neben Proviant, Wasserflasche und Regenjacke bietet er auch ihrer Fotoausrüstung Schutz. Doch nicht alle Rucksäcke sitzen bequem.

Netzrücken oder Schaumpolster

Wer mit einem prall gefüllten Rucksack auf Tour geht, kommt schnell ins Schwitzen. Um dies zu verhindern, haben einige Rucksäcke am Rücken ein Netzgestell. Dieses hält Abstand zwischen dem Rucksack und seinem Träger und lässt die Luft zirkulieren. Diesen Effekt machen bei einigen Produkten die schaumgepolsterten Auflageflächen an Schulter und Hüfte allerdings teilweise wieder zunichte. Die Rucksäcke ohne Netzgestell sorgen in der Regel mit Ventilationskanälen im Schaumpolster für Belüftung. Vorteil dieser Methode: Der Rucksack liegt näher am Körper. Das ist vor allem für Kletterer sinnvoll.

Anleitung wünschenswert

Moderne Wanderrucksäcke bieten vielfältige Verstellmöglichkeiten für optimalen Tragekomfort. Auch das richtige Packen ist nicht jedem geläufig. Für die richtige Nutzung wäre daher eine detaillierte Gebrauchsanleitung wünschenswert. Doch viele Anbieter legen leider nur dürftige oder gar keine Anleitungen bei.

Probepackung

Im Handel sind Rucksäcke oft mit Papier oder Luftpolsterfolie ausgestopft. Das ist aber wenig praxisnah für den Tragetest und für die Kaufentscheidung ungeeignet. Einen angemessenen Eindruck bekommt nur, wer den Rucksack im Geschäft zur Probe bepackt und aufsetzt. Wichtig ist auch die Rückenlänge. Kleine Faustregel: Der Hüftgurt muss tatsächlich über die Hüften führen. Wenn er nur auf dem Bauch liegt, ist der Rucksack zu klein. Dann ist es besser, ein anderes Modell zu kaufen.